Kanzler Merz stellt sich erstmals auf der traditionellen Sommerpressekonferenz den Fragen der Journalisten. „Man versucht mit aller Kraft zu zeigen, wir haben genau das gehalten, was wir versprochen haben“, sagt Merz-Biografin Sara Sievert.

Nun fehlt nur noch die Unterschrift von Präsident Donald Trump: Ein Gesetz in den USA sieht drastische Kürzungen bei Zahlungen für Auslandshilfen und öffentliche Rundfunksender vor. Die Streichungen gehen in die Milliarden.

Die EU verhängt wegen des anhaltenden russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine neue Sanktionen. Kiew-Korrespondent Christoph Wanner fasst die aktuellen Entwicklungen an der Front zusammen.

In Leipzig ist erneut ein Abschiebeflug Richtung Afghanistan gestartet. Laut Informationen von WELT handelt es sich bei den Afghanen ausschließlich um Straftäter. Reporter Daniel Koop berichtet.

Um „mehr Gerechtigkeit“ zu erzielen und „Milliardensummen in die Länderhaushalte“ zu spülen, will die SPD hohe Vermögen stärker besteuern. Generalsekretär Tim Klüssendorf kündigt an, bei dem Thema auch gegenüber dem Koalitionspartner Union hart bleiben zu wollen.

Die Planungen standen unter großer Geheimhaltung: Die Merz-Regierung schickt den ersten Flieger mit afghanischen Straftätern nach Kabul. Nach WELT-Informationen waren rund 100 Personen für den Flug vorgesehen – es sind jedoch nicht alle an Bord.

Rumänien ist für die Nato ein strategischer Schlüsselstaat – und steckt zugleich in einer tiefen politischen und gesellschaftlichen Krise. Der neue Präsident Nicusor Dan versucht, das Land von prorussischen Netzwerken zu befreien. Sein Besuch in Berlin steht unter scharfer Beobachtung.

Erstmals stellt sich Kanzler Merz auf der traditionellen Sommer-Pressekonferenz den Fragen der Hauptstadt-Journalisten. „Mal gucken, ob er es schafft, gute Laune zu versprühen für diesen Sommer – wir können es gebrauchen“, so BILD-Chefreporter Peter Tiede

Wochenlang hatte die Slowakei die Verabschiedung blockiert, nun gab das Land seinen Widerstand auf: In Brüssel ist das nunmehr 18. Sanktionspaket gegen Russland beschlossen worden. Dabei geht es auch um die Nord-Stream-Pipelines.

Die SPD hält daran fest, die Staatsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf zur Verfassungsrichterin zu machen. Doch aus der Union gibt es weiter Widerstand. Innenminister Dobrindt und CSU-Chef Söder äußern sich.